Naturwissenschaftliches-technologisches und sprachliches Gymnasium
Schulchronik
Schulchronik - 80 Jahre CFG
Im Folgenden wollen wir Ihnen einen chronologischen Überblick über die Entwicklung des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums in Schwandorf geben:
1938
Am 26. April ist der erste Schultag an der staatlichen “Oberschule i. E.” (in Entwicklung, also im Aufbau) mit 79 Schülern, davon 23 Mädchen, und 3 Lehrkräften im Schwesternwohnhaus der Mädchenvolksschule (heute Gerhardingerschule), genehmigt als fünfklassige Oberschule; das Schulgeld beträgt jährlich 200 Reichsmark.
1939
Umzug in das Gebäude des Dominikanerinnenklosters.
1940
Die Schule heißt jetzt “6klassige Oberschule für Jungen”; sie zählt inzwischen 198 Schüler, darunter 47 Mädchen, und 7 hauptamtliche Lehrkräfte.
1941
Verlegung des Schuljahresbeginns auf den Herbst.
1945
Bei dem vernichtenden Bombenangriff am 17. April auf Schwandorf wird auch das Gebäude des Dominikanerinnenklosters, das die Schule beherbergt, schwer getroffen.
1946
Am 12. Februar efolgt die Wiederaufnahme des Schulbetriebs mit 363 Schülern, davon 119 Mädchen; die Schule heißt jetzt “Realschule”.
1947/48
Errichtung des Behelfsbaus an der Sandstraße; die Schule ist jetzt eine “Oberrealschule”; Gabelung der 2. Fremdsprache: Latein oder Französisch.
1948
1. Abitur: 22 Absolventen, darunter 5 Mädchen; Lernmittelfreiheit eingeführt.
1949
Gründung des Vereins der Freunde und ehemaligen Schüler der Oberrealschule.
1952
Abschaffung des Schulgelds.
1954
Fertigstellung des 1. Bauabschnitts der neuen Schulanlage mit 19 Klassenzimmern und Nebenräumen; Ende des Schichtunterrichts.
1956
Erstmals wird das Abitur wieder nach 9 aufsteigenden Schuljahren abgelegt.
1961
Fertigstellung des Bautrakts II u. a. mit den naturwissenschaftlichen Fachräumen.
Fertigstellung der beiden Sporthallen und des neuen Lehrerzimmers.
1965/66
Die Schule heißt jetzt “Gymnasium Schwandorf”; sie ist ein “Mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium” (bisherige Oberrealschule) mit der Sprachenfolge Englisch – Latein oder Französisch und ein “Neusprachliches Gymnasium” (zuvor realgymnasialer Zweig, seit 1964/65) mit den Fremdsprachen Englisch – Latein – Französisch; Zählung der Jahrgangsstufen: 5 – 13 (statt 1 – 9).
1971
Einführung der Kostenfreiheit des Schulwegs.
1973
Nach der Gebietsreform: Übergang des Bauunterhalts (1984 auch des übrigen Sachaufwands) von der Stadt auf den Landkreis Schwandorf.
1973/74
Errichtung eines Neubaus vom Kreistag beschlossen, aber nicht realisiert; dafür Erweiterungsbau an Trakt II (1981 bezogen); Einführung der 5-Tage-Woche.
1974/75
Höchste Schülerzahl: 936 Schüler, darunter 405 Mädchen, besuchen die Schule.
1977
Verleihung des Namens “Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Schwandorf”; Errichtung der gemeinsamen Stadt- und Schulbibliothek im ehemaligen Behelfsbau.
1978
1. Abitur (41 Absolventen, davon 14 Mädchen) nach dem Modell der neugestalteten Oberstufe (Kollegstufe): an die Stelle der Klassen sind Kursgruppen (Grund- und Leistungskurse) getreten; die Schüler stellen sich innerhalb vorgegebener Regelungen ihr individuelles Unterrichtsprogramm zusammen.
1988
50-jähriges Schuljubiläum mit Festschrift über die Schulgeschichte.
1990
Aufnahme von Schulpartnerschaften mit Odessa, Pilsen und Novy Jicin.
1998
60-jähriges Schuljubiläum mit Geburtstagszeitung.
1999
50-jähriges Bestehen der Vereinigung der Freunde und ehemaligen Schüler des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums Schwandorf e. V.
2003
Fünfzigjahrfeier zur Erstellung von Gebäudetrakt I
2004
Beginn der Mittagsverpflegung im Rahmen der Ganztagsbetreuung und des G8
2005
Einführung eines neuen Schullogos, 1. Sommer-Universität