Berufsorientierung am CFG

Das Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium hat in den vergangenen Jahren konsequent seine Angebote im Bereich Studien- und Berufsorientierung verbessert und erweitert.

Was kann es für eine ländliche Region mit Anschluss an eine zukunftsträchtige und aufstrebende Stadt wie Regensburg Besseres geben, als gut ausgebildete junge Menschen, die den Bezug zu ihrer Heimat bewahrt haben? Die wissen, welche Chancen und Möglichkeiten direkt vor der eigenen Haustür liegen. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, ist es dringend erforderlich, dass unsere Abiturienten frühzeitig Klarheit darüber bekommen, was sie nach der Schule einmal machen wollen – und bei uns im Umkreis auch tun können, sofern es sie nicht in die Ballungszentren zieht. Das CFG hat es sich auf die Fahnen geschrieben, den ihm anvertrauten Schülerinnen und Schülern hier bestmögliche Startvoraussetzungen zu bieten. Dabei liegt unser Fokus ganz klar auf dem, was sie in der unmittelbaren Umgebung geboten bekommen.

Nützliche externe Links:

VOR ORT Zukunft prägen. Lehrer werden.

Lehramtsbeauftragter: OStR J. Cistecky

Karriereportal www.jobbörse.de:

9. Jahrgangsstufe

BIZ – Besuch

Alle Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufe besuchen das Berufsinformationszentrum in Amberg. Sie nehmen dort erstmals Kontakt mit dem Berufsberater auf und erhalten von ihm ausführliche Informationen bzgl. Ausbildungsmöglichkeiten und Studium.  Alle Schülerinnen und Schüler absolvieren dort einen Eignungstest am PC und beschäftigen sich erstmals online mit der Berufsfindung.

Einwöchiges Berufspraktikum

Pflicht ist für alle gegen Ende der neunten Jahrgangsstufe ein einwöchiges Berufspraktikum. Bei der Stellensuche werden erste Erfahrungen mit Bewerbungen gemacht und die Selbständigkeit gefördert.

Erste Informationen für die spätere Berufswelt

In der 9. Klasse setzen sich die Schüler zum ersten Mal mit der Thematik Bewerbung, Eignungstest und Vorstellungsgespräch auseinander.

10. Jahrgangsstufe

Einwöchiges Sozialpraktikum

Jeder Schüler macht gegen Ende der zehnten Jahrgangsstufe ein einwöchiges Berufspraktikum im sozialen Bereich.  Ziel ist es, den Blick für das Gegenüber zu weiten und die Fähigkeit, sich auf andere Menschen einzustellen, zu schulen. Hier erfolgt am Ende des Praktikums eine ausführliche Evaluation in der Klasse, damit die gemachten Erfahrungen und die persönlichen Eindrücke auch verarbeitet werden können. Die Erstellung eines Portfolios ist Pflicht für alle TeilnehmerInnen, um auch in diesem Rahmen auf ein späteres Berufsfeld vorzubereiten.

Qualifikationsstufe 11 und 12

Berufsangebot der Agentur für Arbeit

Die Bundesagentur für Arbeit bietet in unserem Haus für alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wöchentliche Berufsberatungs- und Studieninformationstermine an. Dieses Angebot wird sehr gerne angenommen und besonders das persönliche Gespräch mit dem Berufsberater ist gewinnbringend.

Studienfeldbezogener Test

Diese kostenlosen Tests werden vom Berufspsychologischen Service der Agenturen für Arbeit durchgeführt und helfen den sich in der Findungsphase Agierenden sich in bestimmten Studienfeldern besser zu orientieren.

Schnupperstudium

Durch gezieltes Ansprechen und Informieren können immer wieder Schüler zu einem Schnupperstudium ermutigt werden.

z. B.  an der LMU in München

Teilnahme an Universitätstagen

z. B.  Jungchemikerforum, Tag der Mathematik, Tag der offenen Tür

Selbstkompetenz

Die StuBo-Teilnehmer werden in mehreren Trainingseinheiten geschult, sich selbst besser hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen einzuschätzen; gleichzeitig haben sie die Möglichkeit ihre Selbsteinschätzung mit Fremdeinschätzungen von anderen Schülern abzugleichen.

Berufsprofilingtest

Zwei unterschiedliche Berufsprofilingtests werden durchgeführt. Diese ergänzen sich in ihren Auswertungen und helfen den Schülern, eine grobe Richtung für weitere Recherchen zu finden.

Schule fertig – was dann?

Jeder Schüler erstellt eine Kurzpräsentation über eine Möglichkeit, die ihm nach dem Abitur offensteht (z.B. FSJ, work and travel …). Auf diese Weise wird einerseits die Recherchekompetenz geschult, andererseits verschafft man sich gegenseitig einen schnellen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten nach der Schulzeit.

Akademiker im Landkreis Schwandorf

In einer Kooperation mit dem Landratsamt Schwandorf, Herrn Florian Schmid, werden die Berufs- und Arbeitsmarktchancen für Akademiker und Abiturienten im Landkreis Schwandorf dargestellt und erläutert.

Ohne Moos nix los

Hier wird erarbeitet, was es kostet, zu studieren. Gleichzeitig werden konkrete Hinweise auf die Studienfinanzierung durch Stipendien, BAföG etc. gegeben. Dabei wird auch auf die Wahl des passenden Studienortes eingegangen.

Vorstellung OTH

Mit der OTH Amberg-Weiden stellt sich die Hochschule der nördlichen Oberpfalz direkt bei uns im Haus vor.

Bewerbungstraining

Kompetente Partner aus der Wirtschaft besprechen mit den Schülern, worauf es bei einer Bewerbungsmappe ankommt, und wie man beim Gespräch einen guten Eindruck hinterlässt.

Businessknigge

Ganz neu ist ein Businessknigge. Was mache ich, wenn mir ein Kaffee angeboten wird? Wem gebe ich zuerst die Hand? Wer wird wie angesprochen? Frau Birgit Barth konnte als Trainerin gewonnen werden, die den SchülerInnen hilft auf diesem Terrain Sicherheit zu gewinnen.

Bewerbungsgespräch mit Feedback

Jeder Schüler hat die Möglichkeit zu einem Bewerbungsgespräch mit Personalverantwortlichen aus unseren Partnerunternehmen. Das Besondere: Nach dem Gespräch gibt es ein nützliches Feedback zu Bewerbungsmappe und Gesprächsverlauf.

Assessment-Training

Viele Firmen nutzen inzwischen zur Auswahl ihrer Bewerber Assessments. Wir ermöglichen unseren Schülern sich auf diese speziellen Auswahlverfahren vorzubereiten, indem sie an unserer Schule selbst an einem, von Profis durchgeführten, teilnehmen können. Das ist natürlich nur mit Unterstützung unserer Partnerunternehmen möglich.

Besuch der umliegenden Hochschulen und Universitäten

Die Schüler besuchen u.a. die Universität Regensburg und die OTH Regensburg zu verschiedenen Veranstaltungen, z.B. Bibliotheksführungen, Studientagen etc. Zusätzlich erhalten sie gezielt Unterrichtsbefreiungen, um sich an weiteren Hochschulen hinsichtlich ihrer Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

My Way – Your Way

Unser Highlight: Menschen erzählen ganz persönlich in kleinen Gruppen von ihrem persönlichen Werdegang (Ausbildung, Studium, in der Firma …), gehen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf etc. ein. Bis zu acht ReferentenInnen nehmen sich einen Nachmittag Zeit, um den künftigen Abiturienten Rede und Antwort zu stehen.

Portfolio und Berufsrecherche

Jede/r Lernende recherchiert wichtige Informationen zu einem von ihm gewählten Beruf(sfeld) und stellt diesen (dieses) den anderen genauer vor. Alles, was zum Thema Studien- und Berufsorientierung bearbeitet wurde, wird in einem Portfolio gesammelt. Dieses fließt in die Bewertung (StuBo) ein.

Bildungsmesse in Bad Kötzting Academicus live

Hier gibt es Informationen zu Ausbildung und Studium, insbesondere von Unternehmen in der Region. Diese können sowohl bei den Messeständen als auch in Vorträgen gewonnen werden.

Bildungsmesse in Schwandorf

Die Schüler besuchen die Messe und informieren sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort.

Bildungsmesse in Regensburg Vocatium

Bereits im Vorfeld können Bewerbungsgespräche reserviert werden.

Jahrgangsstufen -übergreifende Angebote

GirlsCamp

Immer wieder nehmen Schülerinnen am GirlsCamp z.B. bei der Krones AG in Neutraubling teil.

GirlsDay

Fast jährlich nehmen Schülerinnen am GirlsDay teil, sie werden so für MINT-Projekte offen und sie werden ermutigt sich in manche „Männerdomäne“ zu wagen.

Go for Industrie

Mit unserem neuesten Kooperationspartner, der Horsch GmbH, haben wir das Projekt Go for Industrie ins Leben gerufen.

Projekt zur Studien- und Berufsorientierung

In der Oberstufe führen alle Schüler ein Projekt durch, das ihnen zusätzlich bei ihrer Studien- und Berufsorientierung hilft. Sie lernen wesentliche Aspekte des Projektmanagements selbst anzuwenden, erhalten zusätzlich Einblick in diverse Berufsfelder und können so ihre Stärken und Schwächen ausloten und an diesen arbeiten. Während des Projektes bekommen sie immer wieder Rückmeldung zu der Entwicklung ihrer Kompetenzen durch die betreuende Lehrkraft.

Rent a Student

Preis der OTH Amberg-Weiden für im MINT-Bereich besonders erfolgreiche Schüler (verliehen am jährlichen Sommerfest). Sie können sich für einen Tag einen Studierenden der OTH „mieten“ und erleben mit diesem gemeinsam das Hochschulleben.

Young Leaders Academie

Hier werden jedes Jahr zahlreiche Schüler zur Bewerbung aufgefordert. Die Young Leaders Akademie hat es sich auf die Fahnen geschrieben jungen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren zusätzliche Förderprogramme in Form von Akademien und mehrtägigen Workshops, insbesondere im Bereich der Persönlichkeitsbildung zukommen zu lassen.

Landauer Talent Akademie des Fraunhofer Instituts

Mit dem Angebot des Fraunhofer Instituts haben wir ein Instrument zur Förderung von Spitzentalenten.

Weitere Informationen

Externe Partner des CFG

Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium pflegt im Bereich Studien- und Berufsorientierung zahlreiche Kooperationen und Partnerschaften zu Unternehmen und Partnern der Bildung:

  • Horsch
  • Commerzbank
  • Sparkasse im Landkreis Schwandorf
  • iXmap Services GmbH
  • Netto
  • Finanzamt
  • Klinik Lindenlohe
  • Nabaltec AG
  • Aldi Süd
  • Polizei
  • Barmer GEK
  • AOK
  • Syskron
  • LORENZ engineering
  • Gerresheimer Wackersdorf, Herr Schmid
  • Bildungsregion Schwandorf
  • Hochschule-Amberg-Weiden
  • Landratsamt Schwandorf

Zahlreiche Unternehmen arbeiten wiederum auf Projektebene mit den Schülerinnen und Schülern zusammen.

Zusätzlich wurden bereits einige Seminararbeiten in direkter Kooperation (z.B. Nabaltec) mit unseren Kooperationspartnern angefertigt und bei Wettbewerben (z.B. Jugend forscht) eingereicht.

Wir motivieren unsere Schüler auch ganz allgemein an Wettbewerben, v.a. im MINT-Bereich, teilzunehmen. Dort wurden in den vergangenen Jahren auch beachtliche Erfolge erzielt:

  • BestTec-Preis
  • VDI-Schülerforum
  • Jugend forscht
  • Internationale Junior Science-Olympiade
  • Internationale Biologie-Olympiade
  • Internationale Chemie-Olympiade
  • Mathematik-Olympiade
  • Humboldt Universität Berlin: Känguru der Mathematik, Informatik-Biber

 

Innovationsgrad

Um den Innovationsgrad unserer Arbeit zu zeigen, möchten wir gerne zwei Leuchtturmprojekte besonders herausheben:

My Way – Your Way

Bei unserem Projekt My Way – your Way laden wir Referenten aus ganz verschiedenen Berufsfeldern ein. Es geht bei diesem Format nicht um eine klassische Firmenvorstellung. Vielmehr steht der persönliche Werdegang des Einzelnen im Vordergrund. Die SchülerInnen können aus zahlreichen Angeboten nach eigenem Interesse auswählen und in zwei Runden zwei unterschiedliche Lebensplanungen und das, was daraus geworden ist, verfolgen. Der besondere Reiz liegt hier in den kleinen Gruppen, die eine sehr persönliche Atmosphäre zulassen. Für die SchülerInnen ist es interessant zu fragen, wieviel man wirklich verdient, wieviel Jahre man rechnet, um eine bestimmte Position zu erreichen, wie gut ein Beruf mit Familie vereinbar ist … – viele persönliche Statements, die in einem allgemeinen Vortrag keinen Platz haben, helfen den SchülerInnen eine neue Sicht auf die Dinge zu gewinnen.

Die Idee hinter unserem Konzept My Way – your Way ist, den zukünftigen Abiturienten die Vielfalt von beruflichen Werdegängen zu zeigen und ihnen in erster Linie Mut zu machen, ihren eigenen Weg zu finden und diesen dann auch konsequent zu gehen.

Mit My Way – your Way ist es uns gelungen, ein ganz neues Format im Bereich der Studien- und Berufsorientierung aufzusetzen und seit mehreren Jahren fest an unserer Schule zu etablieren.

Go for Industrie

Mit dem Schuljahr 17/18 erreicht unsere Vernetzung mit unseren Kooperationspartnern einen weiteren Qualitätssprung. In Zusammenarbeit mit der Horsch GmbH haben wir das Programm Go for Industrie entwickelt. Die Horsch GmbH hat sich speziell für unsere Schüler einen konkreten Projektauftrag gestellt, nämlich die Verbesserung eines Bauteils bei einer ihrer Sämaschinen.

Die Schüler haben nun ein Jahr Zeit konkrete Vorschläge zu erarbeiten und in die Praxis umzusetzen. Dazu werden sie an CFG von einer Lehrkraft unterstützt. Gleichzeitig arbeiten sie im Unternehmen mit Entwicklungsingenieuren, Programmierern und Industriemechanikern intensiv zusammen. Über die konkrete Projektarbeit bekommen sie frühzeitig einen vertieften Einblick in die Industrie der Region und können so ihre Kompetenzen vielfältig verbessern. Erwähnenswert ist sicher auch, dass Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen zusammenarbeiten und wir das Projekt auch gezielt im Rahmen unserer Begabtenförderung einsetzen.

Das Projekt Go for Industrie trägt ganz klar zur Vernetzung bei, es fördert gezielt im MINT-Bereich und ist hinsichtlich seines Formats von herausragender Innovationskraft.

 

Wirkung des Projekts

Die Berufs- und Studienorientierung am Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium wirkt sich direkt auf die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Landkreises aus.  In Zeiten des Fachkräftemangels sind alle Firmen auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. Wir geben unseren regionalen Partnern die Gelegenheit, direkt an der Schule mit ihren zukünftigen Arbeitnehmern in Kontakt zu kommen. Gleichzeitig zeigen wir unseren Schülern die reichhaltigen Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten des Landkreises auf. So erfolgt eine klare Bindung an die Region. Einer etwaigen Abwanderungstendenz nach Regensburg oder Nürnberg wird frühzeitig entgegengewirkt. Durch unsere Arbeit verhindern wir ein Ausbluten des Landkreises hinsichtlich seiner Abiturienten und zukünftigen Studienabsolventen. So sichern wir den ansässigen Unternehmen dauerhaft qualifizierte Mitarbeiter.

 

Berücksichtigung sozial Benachteiligter

Durch unser breit aufgestelltes Programm bringen wir auch Schüler, die von zu Hause aus wenig oder keinen Kontakt mit Akademikern haben, mit Hochschulabsolventen in Kontakt. Insbesondere bei dem Format My Way – Your Way, wenn die Referenten aus ihrem persönlichen Leben erzählen, werden z. B. mögliche Ängste und Vorbehalte gegen eine akademische Laufbahn ausgeräumt. Hier wird auch Klartext gesprochen, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Wie geht meine Frau/ mein Mann mit meiner Berufstätigkeit um. Gibt es Teilzeitmöglichkeiten, so dass eine gemeinsame Betreuung von Kindern möglich ist.

An einer verstärkten Einbindung von SchülerInnen mit Migrationshintergrund wird gerade getüftelt. Was können wir als Schule leisten, dass diese sprachlichen und kulturellen Kenntnisse, die viele Kinder zweifellos haben, zum einen erhalten bleiben, und zum anderen bei der Studienwahl und Berufsfindung  gewinnbringend und zielführend eingesetzt werden können.

Zusätzlich Vermitteln wir Förderungen durch Stipendien z.B. Talent im Land oder fachlichen Förderungen.

 

Netzwerkcharakter

Das Projekt hat ganz klar Netzwerkcharakter! Die Vielzahl unserer Kooperationen macht überaus deutlich, wie vernetzt wir in der Region sind. Hinzu kommen noch die zahlreichen und vielfältigen Kontakte im Rahmen der wissenschaftspropädeutischen Seminare bei der Anfertigung der Seminararbeiten sowie bei der konkreten Umsetzung der Projekte.

Bei unseren verschiedenen Formaten treten auch unsere Kooperationspartner miteinander in Kontakt, so dass kontinuierlich am Netzwerk weitergeknüpft wird.

Es freut uns besonders, dass wir in den letzten Jahren vermehrt auch unsere „Schatztruhe Eltern“ nutzen. Viele kommen zu uns und möchten sich im Rahmen unserer Studien- und Berufsorientierung einbringen. Gleichzeitig können wir durch unser offenes Verhältnis vertrauensvoll auf die Eltern zugehen und sie um Hilfe bitten.

 

Laufzeit und Nachhaltigkeit des Projekts

Seit Beginn der Berufs- und Studienorientierung hat das CFG seine Arbeit in diesem Bereich immer mehr ausgebaut und professionalisiert. Ein Team aus sechs Lehrkräften, u.a. sind ein Mitglied der Schulleitung, die Schulpsychologin, die Beratungslehrkraft, eine Wirtschafts- und Rechtslehrerin sowie eine Ethiklehrerin dabei. Sie organisieren in enger Zusammenarbeit mit den Oberstufenkoordinatoren diesen wichtigen Aspekt der Berufsfindung an unserem Gymnasium. Eine stetige Evaluation der Abläufe und Inhalte sichert den erreichten Qualitätsstandard.

Der nächste Schritt zur Qualitätssicherung ist die Ernennung eines offiziellen Koordinators für die Berufs- und Studienorientierung an unserer Schule, der die jahrgangsübergreifenden Aspekte noch stärker in den Fokus nehmen soll.

Die Nachhaltigkeit unserer Arbeit wird uns immer dann bewusst, wenn Ehemalige kommen und sich für etwas bedanken, das ihnen aus dem Bereich Studien- und Berufsorientierung weitergeholfen hat. Am meisten freut es uns natürlich, wenn jemand seine jetzige Stelle z.B. einer Übung aus dem Assessment verdankt.

 

MINT-Förderung

Der MINT-Bereich wird in unserer Berufs- und Studienorientierung an zahlreichen Stellen in den Blick genommen. Bespielhaft wäre die Beteiligung an Naturwissenschaftlichen Wettbewerben (s.o.) zu nennen. Aber auch die eingeladenen Unternehmen und Referenten kommen aus dem MINT-Bereich. Da es zunehmend einen Mangel an Informatikern gibt, haben wir inzwischen gezielt Unternehmen aus diesem Bereich eingeladen (z.B. iXmap, Syskron).

Mit der Nabaltec AG haben wir ein weltweit tätiges Chemieunternehmen an unserer Seite, das schon zahlreichen Schülern Praktika oder die Möglichkeit zur Anfertigung von Seminararbeiten geboten hat. Auch die Betriebsführungen zeigen, wie viele Arbeitsmöglichkeiten es in einem großen, produzierenden Unternehmen gibt.

Das oben bereit ausführlicher beschriebene Projekt Go for Industrie vermittelt einen vertieften Einblick in die Arbeit von Ingenieuren und forciert so das T in MINT.

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