URBAN AND PRIVATE GARDENING

In Kooperation mit

Urban Gardening ist ein Trend der ursprünglich aus Großstädten stammt und aus dem Wunsch vieler Stadtbewohner entstanden ist selbst Bio-Lebensmittel anzubauen – ganz im Sinne eines umweltbewussten Zeitgeistes. Dabei müssen auf den begrenzten Grünflächen in städtischen „Zementwüsten“ möglichst ertragreiche Biotope geschaffen werden.

Wegen einer Tomatenpflanze wollen sich die Hobby-Gärtner allerdings nicht vom Urlaub und ihrem Lifestyle abhalten lassen. Deswegen geht es beim Urban Gardening auch um die Automatisierung der Arbeiten.

Und hier kommt neben der Freude am Gartenbau zusätzlich die Freude an Technik und dem Basteln smarter Systeme hinzu. 

Ein solch facettenreiches Schulprojekt braucht Unterstützter und kann hier am CFG nur in enger und langjähriger Kooperation mit dem externen Partner Horsch Maschinen GmbH auf die Beine gestellt werden. In den letzten Jahren ist ein modernes Gewächshaus auf dem Schulgelände entstanden, das alle Voraussetzungen bietet um mit weiterer Technik stufenweise ausgebaut zu werden. Ein echtes Langzeitprojekt wird möglich, welches fachliche Professionalisierung in den Bereichen Biologie, Chemie und Informatik bietet und auch erste Kontakte zu regionalen Arbeitgebern ermöglicht.

Vielen Dank an die Horsch Maschinen GmbH und den Ausbildungsleiter Herrn Anton Grauvogl für die tolle Unterstützung und Zusammenarbeit!

Doch lohnt sich der Aufwand des Urban Gardening? 

Ist das wirklich eine sinnvolle Alternative zum Supermarkt? 

Wieviel Ernte ist auf einer Fläche von 15m2 möglich? 

Wie kann Technik sinnvoll eingesetzt werden zur Ertragssteigerung? 

Wie kann das Gewächshaus möglichst autark funktionieren, dass Pflanzen auch Schulferien und heiße Wochenenden überleben?  

Und nicht zuletzt: Ist das Ganze auch optisch eine Bereicherung für unseren Schulgarten? 

Kann es vielleicht sogar ein Wohlfühlort für Schüler*innen werden?

Diesen Fragen gehen im aktuellen Schuljahr ein Wahlkurs bestehend aus 10 Schüler*innen unter der Leitung von StRin Christina Roidl auf die Spur.

Fotos: E. Grundsteiner-Koller/S. Rinner

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