Es ist schon sechs Jahre her, dass Volleyballerinnen des Schwandorfer CFG-Gymnasiums im Finale um die Bayerische Meisterschaft standen. Jetzt schafften die „Jüngsten“, die Nachwuchs-Mädels der Altersklasse IV (Jahrgang 2010 und jünger), überraschend den Einzug in das Landesfinale. 

Als souveräner Bezirksmeister hatten sich die Mädels von Sportlehrerin Thea Spies, die ja alle aktiv beim Partnerverein VC Schwandorf Volleyball spielen, für die Nordbayerische Meisterschaft qualifiziert. In Bamberg ging es nun an diesem Montag gegen die Sieger der drei fränkischen Regierungsbezirke um die Fahrkarte für das Finale gegen den Südbayerischen Meister. In dieser Altersklasse wird auf Schulebene mit zwei Teilteams zu je drei Spielerinnen auf einem 6 x 12 m-Feld gespielt. 

Dabei galten bei diesem Turnier die Schwandorfer Nachwuchsvolleyballerinnen des CFG-Gymnasiums eigentlich als Außenseiter. Eher wurden da die Teams aus den nordbayerischen Volleyball-Hochburgen Hammelburg und Ansbach als Favoriten gehandelt. Doch schon das erste Spiel gegen den Unterfranken-Meister Hammelburg zeigte, dass Schwandorf an diesem Tag nicht zu schlagen war. Mit 3:1-Sätzen gewannen sie sowohl gegen das Team aus Hammelburg als auch gegen den Gastgeber Bamberg. Damit brauchte es im letzten Spiel gegen den Mittelfranken-Meister Ansbach nur noch einen Satz zum Titel. Und den holte sich Team 1 mit der überragenden Auswahlspielerin Carlotta Fleischmann souverän. 

Am 23. Mai 2023 geht es nun im Landesfinale um den Titel des Bayerischen Meisters. Sehr wahrscheinlich werden dann Nachwuchsspielerinnen von südbayerischen Bundesligisten auf der anderen Seite des Netzes stehen werden.  

Die Nordbayerischen Meister vom CFG-Gymnasium mit ihrer Sportlehrerin Thea Spies.
CFG-Volleyballerinnen im Landesfinale 
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