Es muss in der Leichtathletik nicht immer heißen “Wievielter bist DU geworden?”, es kann auch mal “Wievielter sind WIR geworden?” heißen!

So wurden die jährlichen Bundesjugendspiele am CFG zum sechsten Mal im Folge auch am vergangenen Freitag als Teamwettbewerb durchgeführt. Neben der allgemein bekannten Einzelwertung, die eine Vergabe von “Ehren-, Sieger- und Teilnehmerurkunden” ermöglicht, zählte die Leistung jedes einzelnen Teilnehmers für die Klassenwertung, die bei der abschließenden Siegerehrung auch im Mittelpunkt stand. “Auf diese Weise fühlen sich alle Schülerinnen und Schüler wichtig und gebraucht, Punkte für ihre Klasse beizusteuern. Wir hoffen, so auch die weniger Sportbegeisterten zum engagierten Sporttreiben zu animieren”, berichtet Fachbetreuerin Elke Groda.

Auch die zu absolvierenden Stationen wurden alternativ gewählt. Sie orientierten sich zwar an den großen leichtathletischen Disziplinen (Sprint, Wurf/Stoß, Ausdauer und Sprung), wurden aber kreativ und schülergerecht gestaltet (siehe Bilder). Beim Werfen schleuderten die Teilnehmer alte Fahrradmäntel in möglichst weit entfernte Zonen, der Sprint gestaltete sich als schwieriger Hindernislauf, der Weitsprung erfolgte in Zonen und beim Ausdauerlauf sammelten die Teilnehmenden Punkte nach jeder absolvierten Runde um das Gelände des Sepp-Simon-Stadions.

Die Fachschaft Sport freut sich über eine rundum gelungene Veranstaltung bei traumhaftem Wetter und bedankt sich bei den vielen Schülerinnen und Schülern der Q11, die durch ihre Unterstützung einen großen Beitrag zum Gelingen des Tages geleistet haben (Stationsbetreuer, Riegenführer, Stadionsprecher und zum Verkauf von Snacks, 1.Hilfe). 

Station Wurf
Station Sprung
Station Hindernissprint
Station Ausdauer
Bundesjugendspiele 2018 – nicht nur der Einzelne zählt

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