Archiv der Fachschaft Chemie

Schuljahr 2021/2022

Erfolgreiche Forscherinnen bei der IJSO 2022

Drei Naturwissenschaften, ein Wettbewerb: die Internationale Junior Science Olympiade vereint nicht nur theoretische Kenntnisse mit praktischen Fähigkeiten sondern auch die Inhalte der Fächer Biologie, Chemie und Physik.

In diesem Jahr haben sich in Deutschland wieder mehr als 3800 Schülerinnen und Schüler aus allen Bundesländern für den 19. Internationalen Wettbewerb angemeldet, darunter auch Michelle Klik, Karina Wagner und Ina Weingärtner (alle 8a) von Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Mit viel Engagement haben sie die Aufgaben der ersten IJSO-Runde zum Thema “Hör mal!” bearbeitet und ihr Können in den Fächern, Biologie, Chemie und Physik unter Beweis gestellt.

Ein Fünftel aller Teilnehmenden hat sich dabei für die zweite Runde, das IJSOquiz, qualifiziert. In einer Multiple Choice Klausur stellte die Schülerinnen dann erneut ihre Fähigkeiten unter Beweis.

Der Beitrag des CFG-Gymnasiums zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses wurde nun von der Wettbewerbsleitung in Kiel mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Schulleiter OStD Dr. Werner überreichte den jungen Forscherinnen für ihre hervorragenden Leistungen eine Urkunde und lobte ihr Engagement. Ebenfalls mit einer Urkunde wurde der Einsatz der betreuenden Lehrkraft StRin Silke Höger gewürdigt.

Foto: C. Gerstl

Schwandorfer Schülern geht ein Licht auf

In der aktuellen Runde des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ zeigte sich erneut die große Begeisterung der Schülerinnen und Schüler des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums für naturwissenschaftliche Fragestellungen.

Unter dem Motto „Leo geht ein Licht auf“ entdeckten die Nachwuchsforscher systematisch unterschiedliche Leuchtphänomene. Für die Bearbeitung der Aufgaben benötigten die jungen Naturwissenschaftler u. a.  eine Schwarzlicht-Taschenlampe, Knicklichter, Leuchtsterne und verschiedenfarbige Textmarker. Die Jungforscher trennten in einem Versuch die verschiedenen Farbstoffteilchen grüner Textmarker chromatografisch voneinander und fanden heraus, dass man mit Schwarzlicht nicht nur Geldscheine, sondern auch Vanillepuddingpulver  zum Leuchten bringen kann. Als Höhepunkt bauten die Schülerinnen und Schüler eine eigene Lavalampe. Zu allen Experimenten fertigten sie in ihrer Freizeit Versuchsprotokolle, Graphen und passende Fotos und Skizzen an.

Schulleiter Dr. Werner überreichte in Anwesenheit der Betreuungslehrerin StRin Silke Höger den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer.

Leonie und Hannes Fischer experimentieren mit Silber und Ice packs und holen sich den Superpreis

54 bayerische Schülerinnen und Schüler dürfen sich in diesem Jahr über die Auszeichnung mit dem Superpreis des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ freuen. Hannes und Leonie Fischer vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium gehören dazu.

In diesem Jahr war es aufgrund der Pandemie nicht gestattet, die Ehrung im Deutschen Museum durchzuführen. Daher wurden die Superpreise an die Schulen verschickt. Schulleiter Dr. Werner und Betreuungslehrerin Silke Höger überreichtem die Auszeichnungen den beiden Nachwuchsforschern und sprachen Leonie (Q11) und Hannes (6b) ihre Anerkennung für ihre großartige Leistung aus. “Ihr könnt sehr stolz auf euch sein”, betont der Schulleiter, ihr habt unsere Schule würdig vertreten.” Die Geschwister hatten in drei Runden verschiedene Experimente durchgeführt und jeweils mit sehr großem Erfolg abgeschnitten. So haben sie z.B. Silberbleche mit verschiedenen Substanzen versehen und dann Möglichkeiten gefunden, diese wieder zu reinigen. Für jede Runde erstellten sie ein mehrseitiges Protokoll.

Auch Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo gratuliert in seiner Videobotschaft: „Neugierde, Begeisterung und Verantwortungsgefühl verbindet die Nachwuchsforscherinnen und -forscher mit ihren erwachsenen Vorbildern. Die Preisträgerinnen und Preisträger waren neugierig, haben experimentiert und mit Materialien aus dem Alltag Antworten gefunden. Der Minister wünscht viel Spaß und Erfolg bei allen künftigen Fragen und Entdeckungen. Er weist auch darauf hin, dass Forschungsarbeit oft nur gemeinsam mit anderen erfolgreich ist. Er dankt Eltern und Lehrkräften, die frühzeitig Interessen erkannt und die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen haben. Piazolo spricht am Ende die Hoffnung aus, die Preisträgerinnen und Preisträger im kommenden Jahr wieder im Deutschen Museum auszeichnen zu können.

Der naturwissenschaftliche Wettbewerb fand im Schuljahr 2020/21 zum 18. Mal statt. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 an den bayerischen Gymnasien.

Photo: A. Graf

Schuljahr 2020/2021

Erfolgreiche Nachwuchsforscher am CFG

„Zum Dahinschmelzen!“ fanden 14 Schülerinnen und Schüler der 6. und 9. Jahrgangsstufe des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums die Aufgaben der zweiten Runde im Landeswettbewerb „Experimente antworten“ im Schuljahr 2019/2020.
Dabei untersuchten die Schülerinnen und Schüler diverse Phänomene rund um das Thema Schokolade. Die Herausforderung bestand unter anderem darin, Schokolade selbst herzustellen und den Energiegehalt verschiedener Sorten zu bestimmen – Blindverkostung inklusive.
Trotz aller Einschränkungen rund um die Corona-Pandemie überlegten sie sich während der Homeschooling-Phase genaue Versuchsdurchführungen, besorgten Materialien, achteten auf alle Sicherheitsvorschriften und führten die Versuche zu Hause selbstständig und erfolgreich durch.
Die Vorgehensweise sowie die Versuchsergebnisse wurden genau beschrieben und mit Fotos und Skizzen übersichtlich und nachvollziehbar dokumentiert. Die mit großem Eifer und bemerkenswertem Arbeitsaufwand erstellten Versuchsprotokolle wurden anschließend an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in München geschickt und dort von einer Fachjury ausgewertet.
Die von Paul Schickram (5c), Lena Beer, Leonie Berger, Tim Birzer, Leonie Fischer, Corinna Hirsch, Elias Jungbeck, Veronika Keckstein, Christina Koch, Finn Nübler und Hannah Sturm (alle 9pa) eingereichten Dokumentationen wurden von der Jury mit dem Spitzenprädikat „Teilnahme mit großem Erfolg“ ausgezeichnet. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, einem Molekülbauset, gewürdigt. Über zweite Plätze freuen sich: Franziska Heinz, Cindy Ran und Elea Trommer (alle 9pa).
Schulleiter Dr. Werner überreichte in Anwesenheit der Betreuungslehrerin StRin Höger den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer, v. a. auch unter Berücksichtigung den erschwerten Bedingungen im Frühjahr 2020.

Die Preisträgerinnen und Preisträger zusammen mit Schulleiter OStD Dr. Werner und Betreuungslehrerin StRin Höger Photo: A. Weigert

CFGler haben den Durchblick

Rund 1600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern haben sich in der ersten Runde des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ unter dem Motto „Eine klare Sicht auf die Dinge“ mit verschiedenen Experimenten rund um die Chemie von Kontaktlinsenreinigern und der Herstellung von umweltfreundlichen Stärkefolien befasst.

Auch vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium nahmen 14 neugierige Jungforscherinnen und -forscher aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9 teil. Bei den Experimenten wurde Kontaktlinsenreiniger untersucht, seine Wirkung auf Kartoffelstärke getestet und phantasievolles Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.

Paul Schickram (5c) und Leonie Fischer (9pa) bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass die Jury ihnen das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt hat. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, einem gravierten Spatel, gewürdigt. Zwölf weitere TeilnehmerInnen erhielten das Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“.

Schulleiter Dr. Werner überreichte in Anwesenheit der Betreuungslehrerin StRin Höger den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer.

Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können. Diejenigen, die sich bei allen drei Runden im Schuljahr sehr erfolgreich beteiligt haben, werden zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten dort den sogenannten Superpreis, der durch den Kultusminister oder einen Vertreter überreicht wird.

Schulleiter Dr. Werner und Betreuungslehrerin StRin Höger mit den erfolgreichen Junforscherinnen und Jungforschern

Schuljahr 2019/2020

MINT – Into a New Generation - Camp 2019

Gemeinsame Sache für einen starken Nachwuchs der Generation MINT machten die Fakultät Chemie und Pharmazie der Universität Regensburg und ein Kooperationsverbund aus umliegenden Gymnasien verschiedener Regierungsbezirke unter dem Motto „MINT – Into a New Generation!“. Lisa Wirth (Q11) nahm an dem viertägigen  Camp in Regensburg erfolgreich teil:

Forscherinnen-Camp 2019

Sophie  Scheuchenpflug (Q11) hat in den Allerheiligenferien am „Forscherinnen-Camp“ der GKN Aerospace Deutschland GmbH und der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften teilgenommen. Eine Woche tauchte sie dabei in die spannende Welt der Technik ein und bearbeitete zusammen mit den anderen Teilnahmerinnen einen Projektauftrag:

Schuljahr 2018/2019

Erfolgreicher Jungforscher bei der IJSO 2019

Drei Naturwissenschaften, ein Wettbewerb: die Internationale Junior Science Olympiade vereint nicht nur theoretische Kenntnisse mit praktischen Fähigkeiten sondern auch die Inhalte der Fächer Biologie, Chemie und Physik.

In diesem Jahr haben sich in Deutschland wieder mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler aus allen Bundesländern für den 16. Internationalen Wettbewerb angemeldet, darunter auch Elias Jungbeck (9am) von Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Mit viel Engagement hat er die Aufgaben der ersten IJSO-Runde zum Thema “Wer findet das Gelbe vom Ei?” bearbeitet und sein Können in den Fächern, Biologie, Chemie und Physik unter Beweis gestellt.

Ein Fünftel aller Teilnehmenden hat sich dabei für die zweite Runde, das IJSOquiz, qualifiziert. In einer Multiple Choice Klausur stellte Elias dann erneut seine Fähigkeiten unter Beweis und qualifizierte sich als einer von nun nur noch 332 deutschen TeilnehmerInnen für die dritte Runde.

Als Würdigung seiner bisherigen Leistungen und zur Vorbereitung auf die 90 minütige Klausur durfte er deshalb nach den Osterferien das dreitägige TrainingsCamp der IJSO unter Leitung des bayerischen Landesbeauftragten OStR Markus Anthofer in Regensburg besuchen. Hier standen für die 40 besten bay. Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der nötigen Theorie, je ein Praktikum in Chemie zum Thema „Arzneimittel“ und in Biologie zum Thema „Genetik“ an der Universität Regensburg ebenso wie  ein „römisches Abendessen“ auf dem Plan.

Der Beitrag des CFG-Gymnasiums zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses wurde nun von der Wettbewerbsleitung in Kiel mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Schulleiter OStD Dr. Werner überreichte Elias Jungbeck für seine hervorragenden Leistungen eine Urkunde und lobte sein Engagement. Ebenfalls mit einer Urkunde wurde der Einsatz der betreuenden Lehrkraft StRin Silke Höger gewürdigt.

StRin Höger, Elias Jungbeck (9am) und OStD Dr. Werner freuen sich über die Auszeichnung

Es glitzert und funkelt am CFG

Die zweite Rundes des bayernweiten Schülerwettbewerbs „Experimente antworten“ entführte sechs naturwissenschaftlich begeisterte Schülerinnen und Schüler des CFG-Gymnasiums in die funkelnde Welt der  Kristalle.

Unter dem Motto „Eine glänzende Erscheinung“ erforschten die Schülerinnen und Schüler in mehreren Experimenten diverse Phänomene rund um die Chemie der Salze und Kristalle. Hierbei stellten die Jugendlichen sowohl ihren Forschergeist als auch ihre Kreativität  unter Beweis. Galt es doch nicht nur die Auswirkungen von Kupfersulfatlösung auf das Wachstum von Hefezellen zu untersuchen, sondern auch aus verschiedenen Alltagschemikalien optisch ansprechende Kristalle zu züchten.

Die durchgeführten Experimente sowie die Versuchsergebnisse mussten genau beschrieben und mit Fotos, Skizzen, Diagrammen und Tabellen übersichtlich und nachvollziehbar dokumentiert werden. Die vollständigen Protokolle wurden  anschließend an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in München geschickt und dort von einer Fachjury ausgewertet. Insgesamt gab es mehr als 1300 Einsendungen.

Schulleiter OStD Dr. Werner gratulierte den beiden Teams um Finnja Süß, Linda Zabel, Marlene Seidel (alle 9d) und Siena Fadel, Anna-Katharina Schinzel und Gabriel Schmitt (alle 10d) herzlich. Anschließend überreichte er den jungen ForscherInnen von Kultusminister Michael Piazolo unterzeichnete Urkunden und kleine Preise, welche das gezeigte Engagement und die erfolgreiche Teilnahme dokumentieren. Der betreuenden Lehrkraft StRin Höger dankte er für die Stärkung des MINT-Profils durch ihre Aktivität im Bereich der Wettbewerbe und die Betreuung der Schülerinnen und Schüler.

Schulleiter OStD Dr. Werner, Betreuungslehrerin StRin Höger und die erfolgreichen JungforscherInnen

„Chemistry on Tour“ zu Gast am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium

Die Klassen 9d, 10am und 10b des CFG-Gymnasiums kamen diese Woche in den Genuss einer ganz besonders Chemiestunde. Im Rahmen der Aktion „Chemistry on tour“ zeigte der Schulbeauftragte Dr. Christian Ehli des Departments für Chemie und Pharmazie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den Schülerinnen und Schülern eine interaktive, abwechslungsreiche und gleichzeitig auch unterhaltsame Kombination aus Experimenten und Vorlesungselementen.

Nachdem er den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die verschiedenen Studiengänge in den Fächern Chemie und Pharmazie sowie einen Ausblick auf die Inhalte der Oberstufe gegeben hatte, bot Dr. Ehli unter dem Motto “Go for Chemistry” eine unterhaltsame Show mit viel Witz und verblüffenden Experimenten, die nicht nur die Augen der SchülerInnen zum Leuchten brachte.

Taschenlampe, Prisma und ein paar Holzklötzchen reichten zunächst aus, um dem Publikum im vollbesetzten Chemiesaal 2 das Phänomen „Licht und Farbe“ verständlich zu machen.

Zerlegung des Taschenlampenlichts mittels eines Prismas. Foto: S. Höger

Später wurde die Bedeutung des Lichts auch am Beispiel der Analyse von echten Blutspuren im Vergleich zum Ketchup-Kunstblut verdeutlicht.

Anknüpfend an die Alltagserfahrungen der Jugendlichen zeigte Dr. Ehli immer wieder verblüffende Zusammenhänge auf und klärte dabei unter anderem die Frage, wie ein Tintenkiller funktioniert und warum er gegen den Rotstift des Lehrers machtlos ist.

Auch die Bestimmung eines Alkoholgehalts mithilfe von „Head-banging-Molekülen“ versetzte die Schülerinnen und Schüler in Staunen. Die Sorge, ob man sich bei einem Kontakt von zwei Zahnspangen vielleicht einen Stromschlag holen könnte, konnte -dank der Elektrochemie- ebenfalls schnell genommen werden.

So vergingen die 90 Minuten wie im Flug. Fachbetreuerin StRin Silke Höger dankte Herrn Dr. Ehli für seinen Besuch am CFG und seine humorvolle Art der Wissensvermittlung, die  hoffentlich viele der Schülerinnen und Schüler neugierig auf die Oberstufenchemie gemacht und sie in ihrer Kurswahl bestärkt hat.

Wer findet das Gelbe vom Ei?

Wie kann man ein altes von einem frischen oder ein gekochtes von einem rohen Ei unterscheiden? Mit diesen und vielen weiteren spannenden Fragen hat sich Elias Jungbeck (9am) in der ersten Runde des bundesweit ausgeschriebenen Schülerwettbewerbs der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) 2019 erfolgreich auseinander gesetzt.

Von November bis Januar versuchte er durch physikalische und chemische Experimente rund um das Thema Eier herausfinden, weshalb ein Ei unter Einwirkung von Essig zu einem Flummi werden kann und welchen Einfluss ein zuvor auf die Schale aufgetragenes Fluoridgel auf den Versuchsverlauf hat. Außerdem beschäftigte er sich mit der Beschaffenheit, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Eier von Fröschen, Fischen, Schildkröten und Vögeln und versuchte darüber hinaus erklären, warum ein Ei in Zuckerwasser schweben kann.

Von bundesweit 5270 Schülerinnen und Schülern in der ersten Wettbewerbsrunde haben sich 1060 zur Quizrunde qualifiziert, Elias ist einer davon! Zu diesem Erfolg gratulierte ihm Schulleiter OStD Dr. Werner im Beisein der Betreuungslehrerin StRin Silke Höger herzlich.

Photo: A. Weigert

In einer Multiple Choice Klausur, die die Fachbereiche Biologie, Chemie und Physik beinhaltet, wird Elias nun in der zweiten Runde erneut sein Können unter Beweis stellen. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg!

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Beim diesjährigen bundesweiten Chemiewettbewerb der DECHEMAX e.V. konnten gleich drei Teams des CFG-Gymnasiums durch ihre hervorragenden Leistungen überzeugen. Im Beisein der Betreuungslehrerin StRin Silke Höger gratulierte OStD Dr. Werner den Schülerinnen und Schülern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden bei der ersten Wettbewerbsrunde.

Unter dem Motto “DECHEMAX macht mobil – Zu Lande, zu Wasser und in der Luft” meisterten Alexandra Döpfer, Franziska Heyer, Finnja Süß und Linda Zabel (alle 9d) sowie Maximilian Braun, Christian Hasselfeldt, Moritz Körner, Benjamin Luschmann, Tanja Holtermann, Alina Just und Lisa Wirth aus der 10d  die erste von zwei Wettbewerbsrunden.  Von November bis Januar beantworteten sie unter Anwendung grundlegender chemischer Kenntnisse komplexe Fragestellungen zum Thema Mobilität. Für ihr Durchhaltevermögen, ihre Gewissenhaftigkeit und v. a. ihren Fleiß wurden die Schülerinnen und Schüler mit einer Urkunde belohnt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger mit StRin Höger und Schulleiter OStD Dr. Werner Photo: A. Weigert

DECHEMAX ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb. In der ersten Runde, die jährlich im Herbst beginnt, beantworten die Teams von 3 – 5 Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 – 11 wöchentlich im Internet Fragen. Wer sich qualifiziert, darf an der zweiten Runde teilnehmen. Dann sind Aufgaben mit Experimenten zu lösen.

Ins Blaue hinein?

Unter diesem Motto haben sieben Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe sich an verschiedene Experimente rund um das Thema „Farben“ gewagt und die erste Wettbewerbsrunde von „Experimente antworten“ im Schuljahr 2018/19 erfolgreich gemeistert.  

Mit großer Begeisterung mischten die SchülerInnen eine eigene Zaubertinte, suchten nach Alternativen zum Tintenkiller und versuchten darüber hinaus, stichhaltige Erklärungen für die gemachten Beobachtungen zu finden.

Michael Hergert, Juliane Obermeier (beide 6a), Eva  Brodovski (6b),  Rebecca Beer, Laura Schmid, Finnja Süß und Linda Zabel (alle 9d) konnten die Jury mit ihren Versuchsprotokollen und Ideen überzeugen und wurden mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet.

Die PreisträgerInnen mit Schulleiter OStD Dr. Werner. Photo: S. Höger

Teilnehmen können an diesem alljährlichen Wettbewerb übrigens alle Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Jahrgangsstufe, die sich für naturwissenschaftliche Fragestellungen interessieren und Freude am Experimentieren haben. Dreimal pro Schuljahr wird  eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie, Supermarkt und Baumarkt bewältigen können. 

Neugierig geworden?

Die ausführlichen Aufgabenstellungen und Teilnahmebedingungen sind unter www.experimente-antworten.bayern.de zu finden.

Für Fragen rund um den Wettbewerb steht auch StRin Höger gerne zur Verfügung.

Schuljahr 2017/2018

Krawall und Remmidemmi

Unter diesem Motto stand die 3. Runde des Landeswettbewerbs “Experimente antworten” im Schuljahr 2017/18.

Dabei untersuchten die Schülerinnen Franziska Heyer, Finja Süß und Linda Zabel (alle 8d) diverse Phänomene rund um das Thema Schall und dokumentierten ihre Ergebnisse unter Verwendung von Fotos und Skizzen. Für ihre erfolgreiche Teilnahme wurden sie von der Jury mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Franziska Heyer, Finja Süß und Linda Zabel freuen sich über die Urkunden. Photo: S. Höger

Auszeichnungen zur 15. Internationalen JuniorScienceOlympiade 2018

Im Jubiläumsjahr der IJSO in Deutschland haben sich wieder mehr als 3500 Schülerinnen und Schüler aus allen Bundesländern für den Wettbewerb angemeldet, darunter auch Anna Baehnisch, Marlene Seidel und Linda Zabel (alle 8d) von Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Mit viel Engagement haben sie die Aufgaben der ersten IJSO-Runde zum Thema “Geniales Gemüse” bearbeitet und ihr Können in den Fächern, Biologie, Chemie und Physik unter Beweis gestellt. Alle drei Schülerinnen haben sich für die zweite Runde qualifiziert; Marlene Seidel erreichte darüber hinaus der 3. Runde, absolvierte ein TrainingsCamp in Regensburg unter der Leitung des IJSO-Landesbeauftragten  OStR Markus Anthofer und stellte sich einer sehr anspruchsvollen 90 minütigen Klausur.

Der Beitrag des CFG-Gymnasiums zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses wurde nun von der Wettbewerbsleitung in Kiel mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Schulleiter OStD Dr. Werner überreichte den Wettbewerbsteilnehmerinnen für ihre hervorragenden Leistungen eine Urkunde und lobte ihr Engagement. Ebenfalls mit einer Urkunde wurde der Einsatz der betreuenden Lehrkraft StRin Silke Höger gewürdigt.

StRin Silke Höger, Marlene Seidel, Linda Zabel, OStD Dr. Werner und Anna Baehnisch freuen sich über die Auszeichnungen. Photo: A. Weigert

Erfolg beim Landeswettbewerb Experimente antworten

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OStD Dr. Werner gratuliert Marlene Seidel, Franziska Heyer und Linda Zabel (alle 8d) zu ihrem Erfolg und überreicht ihnen die Urkunde.

Foto: S. Höger

Erfolg bei der 1. Runde der Internationalen Junior Science Olympiade

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OStD Dr. Werner, IJSO-Landesbeauftragter OStR Markus Anthofer und Betreuungslehrerin StRin Silke Höger gratulieren Anna Baehnisch, Marlene Seidel und Linda Zabel (alle 8d) zu ihrem Erfolg.

Foto: S. Gantschir

Erfolg beim Landeswettbewerb Experimente antworten

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OStD Dr. Werner gratuliert Marlene Seidel und Linda Zabel (beide 8d) zu ihrem Erfolg und überreicht ihnen die Urkunde.

Foto: S. Höger

Schuljahr 2016/2017

Sieg beim Schülerforum des Vereins Deutscher Ingenieure an der OTH Amberg-Weiden

Beim 5. VDI-Schülerforum an der OTH Amberg traten am 27. Juli 2017 insgesamt 23 Schülerteams aus der nördlichen Oberpfalz mit Experimenten und Vorträgen zu naturwissenschaftlichen oder technischen Fragestellungen gegeneinander an.

Ein Schülerteam der Klasse 10a des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums konnte mit dem Thema „Vergleich der Wirksamkeit verschiedener Sonnenschutzprodukte“ die Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Industrie, Wirtschaft und Hochschule besonders überzeugen und  den Sieg davontragen!

Klasse 10a und OStR Markus Anthofer
Die Klasse 10a zusammen mit ihrem Chemielehrer OStR Markus Anthofer. Foto: OTH Amberg-Weiden

Erfolg beim Landeswettbewerb Experimente antworten

OStD Dr. Werner gratuliert Anna Baehnisch (7d) zu ihrem Erfolg und überreicht ihr die Urkunde.

Foto: S. Höger

Biotechnologie zum Anfassen:
BIOTechnikum des BMBF am CFG

Auf Einladung von OStR Markus Anthofer zeigte die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „BIOTechnikum“ am 14. und 15. September 2016 auf dem Parkplatz des Landratsamts eine interaktive Ausstellung zur Biotechnologie. MdB Hohlmeier, Landrat Ebeling und OB Feller ließen es sich nicht nehmen, die Forschertage gemeinsam mit Dr. Werner, dem neuen Schulleiter des CFG, zu eröffnen.
Im doppelstöckigen Forschungs-Truck konnten Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Jahrgangsstufe des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlerinnen ins Gespräch kommen. Dabei führten die Nachwuchsforscher u.a. ein DNA-Spezialpraktikum für „Erbgut-Experten“ durch. Am zweiten Tag wurde nach Enzymen in Waschmitteln gesucht und man war „Dem Virus auf der Spur“. Nachmittags informierten sich die vielleicht zukünftigen Biowissenschaftler bei der Biologin Dr. Aline Anton aus erster Hand über Studiums- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten sowie die Chancen am Arbeitsmarkt.

Foto: Dr. J. Werner

Schuljahr 2015/2016

Sieg beim Schülerforum des Vereins Deutscher Ingenieure an der OTH

Beim VDI-Forum der OTH Amberg-Weiden konnten in der Oberstufen-Gruppe die Schüler des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums mit dem Thema „Farbstoffanalyse in Blättern und Blüten“ den Sieg davontragen.

VDI Forum
Foto: OTH Amberg-Weiden
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