20.12.2013 (von Angelika Weigert)

Voll Stolz durften vier Schüler des CFG den mit 1000 Euro dotierten Oberpfälzer Schüler-Nobelpreis in Empfang nehmen. Die glücklichen Preisträger Ferdinand Donhauser, Nicolas Graf (beide 9a) , Florian Hottner und Moritz Höcker (beide 8a) hatten im Rahmen des Wahlunterrichts “Physik-und Technikwerkstatt” ein Forschungsprojekt über erneuerbare Energien erarbeitet und viele Stunden Arbeit in dieses Projekt gesteckt. Unter der Leitung ihres Physiklehrers Andrej Grusdew-Patermann beschäftigten sie sich mit den drei Hauptarten der Energiegewinnung in Deutschland, die auch für die Namensgebung des Teams ausschlaggebend waren: WWS-Energy (Windenergie, Wasserkraft, Solarenergie). Um das Thema auszuwählen, die Arbeiten zu verteilen, das Ideen- und Präsentationskonzept zu besprechen, Versuche aufzubauen, zu fotografieren und in eine Präsentation umzusetzen, verbrachten die vier Jungen nicht nur einige Nachmittage mit ihrem Physiklehrer in der Schule, sondern trafen sich auch in ihrer Freizeit, um weiter an ihrem Projekt zu feilen. Im Juli fuhren sie dann zusammen mit anderen Schülergruppen des CFG zum VDI-Schülerforum an der Hochschule Amberg-Weiden, wo sie ihre Experimente zeigten und großes Lob von der Jury erhielten. Schließlich reichten sie ihr Projekt bei der Bertlein-Stiftung in Trausnitz ein.

Vier Schüler des CFG durften den mit 1000 Euro dotierten Oberpfälzer Schüler-Nobelpreis in Empfang nehmen
Vier Schüler des CFG durften den mit 1000 Euro dotierten Oberpfälzer Schüler-Nobelpreis in Empfang nehmen. Foto: Angelika Weigert

 

Die Bertlein-Stiftung belohnt alljährlich fleißige Schülerinnen und Schüler durch die Verleihung des Oberpfälzer Schüler-Nobelpreises. Auf diese Weise möchte sie das Interesse junger Menschen an naturwissenschaftlichen und technischen Themen fördern.

Nach wochenlanger Wartezeit wurden die vier jungen Physiker im Beisein von Andrej Grusdew-Patermann von Schulleiter Fritz Pawlick mit der freudigen Nachricht überrascht, dass sie zu den Preisträgern gehören. Pawlick gratulierte den Nachwuchsphysikern für ihre hervorragende Leistung und sprach ihnen seinen Dank für ihr außergewöhnliches Engagement aus. Dass er ihnen nicht nur Urkunden, sondern auch einen Scheck über 1000 Euro überreichte, freute die Schüler natürlich besonders. “Ich hatte schon gehofft, dass wir gewinnen würden”, meint Ferdinand. “Schließlich haben wir so viel Zeit in dieses Projekt gesteckt, da musste es einfach klappen”, erzählt Florian. “Aber dass wir so viel Geld bekommen würden, damit hat niemand gerechnet.” Was sie mit den 250 Euro machen werden, die auf jeden entfallen? Sparen, vielleicht für ein neues Handy oder eine bessere Radfederung. Auf jeden Fall wollen die Jungen weitermachen, um im nächsten Jahr wieder zu gewinnen.

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