Erste-Hilfe-Team
Das Erste-Hilfe- bzw. Sicherheitsteam war vor Beginn der eigentlichen Tour verantwortlich für die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit den Themenbereichen ‚Vorgehensweise bei einem Sturz/Unfall‘, ‚Sturzvermeidung‘, ‚Überquerung von befahrenen Straßen mit großen Gruppen‘, ‚Erstversorgung bei Verletzungen‘, ‚Notfall-Apps und -Nummern in verschiedenen Ländern‘, ‚Gefahren im alpinen Gelände‘ sowie ‚Wetterberichte bzw. Unwetterwarnungen‘. In einigen informativen Vorträgen, die u. a. von einem ausgebildeten Notfall-Sanitäter geleitet wurden, erfuhren die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer alles zum Thema Erste Hilfe und Sicherheit während des Alpencross. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihre neu erworbenen theoretischen Kenntnisse in Form von Unfallsimulationen anwenden und ihr Wissen vertiefen, sodass im Ernstfall die nötige Erstversorgung gewährleistet wäre. Glücklicherweise kam es während der Trainingsphase und dem Transalp zu keinen schwerwiegenden Verletzungen, weshalb sich die Aufgaben der Ersthelferinnen und Ersthelfer in Grenzen hielten und alle wohlbehalten den verdienten Aufenthalt in Riva genießen konnten.
Reparaturteam
Der Beitrag des Reparaturteams zum P-Seminar bestand darin Werkzeug für die Bikewerkstatt zu besorgen und eine eigenständige Vorbereitung eines Workshops für die anderen Kursteilnehmer zu gestalten. Zunächst musste sich das Team in den Bereichen ‚Schlauch flicken‘, ‚Kettenglied austauschen‘, ‚Bremsbeläge wechseln‘ und ‚Schaltung einstellen‘ selbst Wissen aneignen. Eine mehrstündige Einweisung in den genannten Teilbereichen erhielt das Reparaturteam kostenlos beim Fahrradgeschäft Schießlbauer, welche es ermöglichte, die angeeigneten Fähigkeiten den übrigen Kursteilnehmern zu vermitteln. Mittels eines Workshops wurden die vier Teilbereiche durch jeweils ein Teammitglied der Gruppe präsentiert. Um in den Alpen gegen eventuelle Pannen gewappnet zu sein, bestand die Aufgabe des Reparaturteams auch darin, verschiedenes Spezialwerkzeug zu besorgen. Um die Reparaturen im Gelände durchführen zu können, musste das schwere Werkzeug natürlich auch von den Teammitgliedern bei jeder Etappe mittransportiert werden. Glücklicherweise blieben alle beim späteren Alpencross von größeren Defekten und Problemsituationen verschont.
Fahrtechnik-Team
Dem Fahrtechnik-Team wurde die Aufgabe zugeteilt, den restlichen Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern die für den Alpencross erforderliche Fahrtechnik zu vermitteln. Hierfür standen zwei Termine zur Verfügung, zum einen eine Doppelstunde in der Ebene (auf dem schuleigenen Sportplatz), zum anderen eine weitere Einheit im Gelände des Kreuzbergs. Zu den wichtigsten vermittelten Techniken zählten die Grundposition auf dem Mountainbike, das richtige Bremsen, die Bergauf- und Bergabfahrt und Balanceübungen. Des Weiteren wurde zur Gefahrenprävention das richtige Absteigen während des Fahrens geübt. Die gesamte Gruppe nahm mit regem Interesse teil und zeigte große Lernbereitschaft.
Organisationsteam
Die Arbeit des Organisationsteams begann mit der Streckenverteilung der Alpentour. Die Hauptaufgabe bestand hier darin, Hotels und Unterkünfte einerseits für die Fahrt, andererseits für den Aufenthalt in Riva zu buchen. Aufgrund der sonstigen in Vielzahl anfallenden Nebenkosten musste vor allem auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden. Außerdem musste das Organisationsteam sich mit der Frage des Rücktransportes befassen. Dabei hielt man es für die beste Option, mit einem Shuttle-Transport aus Österreich zurück nach Schwandorf zu reisen. Die Planungen erfolgten immer in Absprache mit den anderen Seminarteilnehmern sowie dem Kursleiter, um immer möglichst optimale Entscheidungen zu treffen. An einem Elternabend wurden dann die bisherigen Informationen den Erziehungsberechtigten vorgestellt. Dabei wurde einerseits die Packliste, andererseits der Plan für die Fahrt nach Garmisch-Partenkirchen vorgestellt. Des Weiteren wurde eine Seminarmappe erstellt, welche alle wichtigen Daten und Informationen enthielt. Aufgabe während der Alpenüberquerung war es dann, sich mit dem Streckenprofil der jeweiligen Etappe zu befassen, Referate für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke zu erarbeiten sowie die Check-Ins in den jeweiligen Hotels vorzunehmen.