Im Dezember des vergangenen Jahres wurde das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium zusammen mit 35 anderen bayerischen Schulen als Klimaschule mit der Zertifizierungsstufe Silber ausgezeichnet. Die Preisverleihung, an der Schulleiter Dr. Johannes Werner teilnahm, fand in Würzburg statt. Um als klimafreundlich zu gelten, muss eine Schule einen individuellen Klimaschutzplan erstellen und Projekte aus mindestens zwei von den acht Handlungsfeldern Abfall, Einkauf, Ernährung, Kommunikation und Vernetzung, Kompensation, Mobilität, Wärme und Strom durchführen. Ziel ist es, bestimmte Handlungsweisen aufzuzeigen, ein Bewusstsein bei der Schulfamilie zu fördern und durch geeignete Klimaschutzmaßnahmen den Weg zu ebnen, die Treibhausgasemissionen deutlich zu senken.

Das CFG hat sich vorgenommen, innerhalb der nächsten fünf bis acht Jahre klimaneutral zu werden, und hofft, dass die Schülerinnen und Schüler die vermittelten Werte auch nach Hause in die Familie tragen, um einen noch größeren Wirkungskreis zu erzeugen. Daher wurde bereits 2022 eine Projektgruppe unter der Leitung der verantwortlichen Lehrkraft Tanja Feicht ins Leben gerufen, die sich aus verschiedenen Arbeitsgemeinschaften mit jeweils vier bis fünf Schülerinnen und Schülern mit den oben genannten Handlungsfeldern auseinandersetzt. In zahlreichen Projekten machte sich die Schulgemeinschaft an die Planung und        Umsetzung, um in zehn Schritten zur Klimaschule zu werden. Zahlreiche Projekte wie konsequente Mülltrennung im gesamten Schulgebäude, Bücherflohmärkte, die Verwendung von Recyclingpapier und -heften, die Durchführung einer Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit, der Verkauf von Fairtrade-Produkten, das Basteln von Futterglocken, Upcycling von Schmuck und Kleidung und unzählige weitere Aktionen sind wichtige Etappen auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Auszeichnung als Klimaschule Silber für das CFG
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